Das HACCP-Konzept

Das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points = Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte) ist ein flexibel handhabbares Hilfsmittel zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit. Es soll die im Betriebsablauf vorhandenen Risiken für die Lebensmittelsicherheit und somit für die Gesundheit des Verbrauchers identifizieren, bewerten und beherrschen und ermöglicht so eine ständige Schwachstellenüberwachung.
Diesem Konzept muss das nach der LMHV zu errichtende betriebliche Kontrollsystem Rechnung tragen. Dabei sind insbesondere folgende Grundsätze zu beachten:
  • Analyse aller möglichen Risiken für Lebensmittel im gesamten Betriebsablauf (Wie können Lebensmittel gefährdet werden?)
    Dadurch sollen die riskanten Stellen im Betriebsablauf identifiziert werden. Risiken im Sinne des HACCP-Konzepts sind alle Umstände, durch die ein Produkt so negativ beeinflusst werden kann, dass eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit des Verbrauchers besteht (Beispiel: Mikroorganismen, Verunreinigungen, Nichteinhaltung von Temperaturvorgaben, tierische Schädlinge, Rückstände von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln u. a.).
  • Identifizierung der Punkte, an denen diese Risiken auftreten können. (Wo können Lebensmittel gefährdet werden?)
    Gemeint sind hier alle Stellen im Herstellungs- oder Verarbeitungsprozess, die eine Gefährdung der Lebensmittelhygiene bedingen können.
  • Auswahl und Festlegung der für die Lebensmittelsicherheit kritischen Punkte (Critical Control Point)
    Kritische Punkte sind die Stellen im Betriebsablauf, an denen ein Verlust der Kontrolle zu einem unakzeptablen Gesundheitsrisiko führen kann, an denen dieses Gefährdungspotential jedoch gleichzeitig durch zuverlässige Prüf- und überwachungsmaßnahmen beherrschbar und vermeidbar ist.
  • Festlegung und Durchführung geeigneter Lenkungsbedingungen (Wann und wie wird eingegriffen?, Wer greift ein?)
    Es müssen geeignete überwachungs-, Eingriffs- und überprüfungsmaßnahmen installiert und durchgeführt werden, durch die die festgestellten kritischen Punkte beherrscht und beseitigt werden können.
  • Kontrolle
    Die Gefährdungsanalyse, die kritischen Kontrollpunkte sowie die festgelegten Prüf- und überwachungsverfahren

Was tun bei Wespen?

Wir können Ihnen nur davon abraten, sich selbst an der Bekämpfung oder Beseitigung eines Wespennests zu versuchen. Wenn Sie dabei nämlich ohne die notwendige Fachkenntnis vorgehen, werden die Wespen aggressiv und es kommt mit Sicherheit zu Stichen und den damit verbunden Gefahren für Ihre Gesundheit. Unsere Fachtechniker behandeln das Nest direkt am Einflug mit einem speziellen Kontaktpuder. Dieses setzt sich hauptsächlich aus Kieselerde zusammen, welche das Nest austrocknet und somit unangenehme Gerüche und das Austreten von Flüssigkeiten verhindert. Das Puder wird mit Druckluft im und am Nest zerstäubt, was bewirkt, dass das Nest innerhalb von 24 Std. abstirbt. Das bekämpfte Nest verbleibt an Ort und Stelle, da etwa 60% der Insekten sich im Umflug befinden. Würde man das Nest sofort entfernen, würden diese Wespen nicht mit dem behandelten Nest (somit auch nicht mit dem Puder) in Kontakt kommen. Dies würde zur Folge haben, dass die 60% Prozent ein aggressives Verhalten entwickeln können.

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Häufig gestellte Fragen

  • Was tun bei Ameisen?
    Zwar leben Ameisen in der Natur unter Steinen oder in Felsritzen, ähnlich günstige Nistplätze findet sie aber auch in Hauswänden, meist an gut versteckten, warm-feuchten Stellen im Mauerwerk. Bei einer ungestörten Population können es bis zu 300.000 Einzeltiere sein. Wird eine Kolonie zu groß, werden Tochterkolonien angelegt. Aus diesem Grund ist es möglich, dass sich im selben Gebäude mehrere Befallsherde befinden.
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  • Was tun bei Mardern?
    Marder gehören zur Familie der hundeartigen Tiere. Sie leben nicht in sozialen Gruppen, sondern lediglich mit ihrem Nachwuchs zusammen. Sie ernähren sich hauptsächlich von proteinreicher Nahrung (Fleisch, Fisch, Eier), aber auch von Früchten (Kirschen). Die Tiere leben in Erdbauten, auf Bäumen, aber auch in Hohlräumen von Häusern (Dachboden). Marder haben jährliche Schonzeiten von etwa Ende Februar bis etwa Mitte Oktober. Das bedeutet, dass die Tiere in diesem Zeitraum nur vergrämt werden dürfen. Außerhalb dieses Zeitraumes ist das Fangen mittels einer Lebendfalle erlaubt. [weiter...]
  • Was tun bei Wespen?
    Wir können Ihnen nur davon abraten, sich selbst an der Bekämpfung oder Beseitigung eines Wespennests zu versuchen. Wenn Sie dabei nämlich ohne die notwendige Fachkenntnis vorgehen, werden die Wespen aggressiv und es kommt mit Sicherheit zu Stichen und den damit verbunden Gefahren für Ihre Gesundheit. Unsere Fachtechniker behandeln das Nest [weiter...]

Was tun bei Mardern?

Marder gehören zur Familie der hundeartigen Tiere. Sie leben nicht in sozialen Gruppen, sondern lediglich mit ihrem Nachwuchs zusammen. Sie ernähren sich hauptsächlich von proteinreicher Nahrung (Fleisch, Fisch, Eier), aber auch von Früchten (Kirschen). Die Tiere leben in Erdbauten, auf Bäumen, aber auch in Hohlräumen von Häusern (Dachboden). Marder haben jährliche Schonzeiten von etwa Ende Februar bis etwa Mitte Oktober. Das bedeutet, dass die Tiere in diesem Zeitraum nur vergrämt werden dürfen. Außerhalb dieses Zeitraumes ist das Fangen mittels einer Lebendfalle erlaubt. Bei einer Vergrämung wird ein toxinfreies Repellentpuder mittels Druckluft in die Behausung des Marders ausgebracht. Dieses Vergrämungspräparat beinhaltet Bitterstoffe, die die Atmung und die Schleimhäute des Marders reizen, ihm jedoch nicht schaden. Das Tier empfindet dieses Repellent als sehr störend und zieht sich innerhalb von etwa 1-2 Wochen zurück. Nach Ablauf dieser Zeit sollte man mit der Prävention beginnen, das bedeutet, dass man die Zugänge des Marders fachgerecht verschließen sollte, um das Problem dauerhaft zu beseitigen. Darüber hinaus besteht in einzelnen Fällen auch die Möglichkeit, dem Marder den Zugang zum Dachboden durch Marderabwehrgürtel an Regenrohren zu verwehren. Wir führen für unsere zufriedenen Kunden schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg diese giftfreie, umweltfreundliche und humane Art der Vergrämung durch.

Holzschutzmaßnahmen im Injektionsverfahren

Zum Schutz von Holz, aber auch bei pilzinfiziertem Mauerwerk wenden wir das Einpressen von flüssigen Schutzmitteln erfolgreich an. In Bohrlöchern werden so genannte Injektoren eingeschlagen, in die Spitzdüsen des Verpressungsgerätes eingeführt werden und sich das Mittel durch den hohen Druck im zu tränkenden Bauteil ausbreitet.

Durch eine Rückschlagsicherung wird das Zurückfließen aus dem Injektor verhindert. Diese Methode ist zerstörungsarm und trotzdem in der Tiefe wirksam.

Die Bohrlöcher können dann abschließend mit getränkten Holzdübeln verschlossen werden. Die Holzoberflächen werden mit einem amtlich geprüften Holzschutzmittel (hier Diffusit Holzbau B Borsalz-Präparat) und im Spritzverfahren gegen Insektenbefall bekämpfend mit gleichzeitig vorbeugender Wirkung imprägniert.